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Ich war knapp sechs Jahre alt, als ich es nicht mehr erwarten konnte,

den alten Rodelschlitten auszuprobieren,

den ich auf dem Dachboden unseres Hauses gefunden hatte.

Ich fragte meine Mutter, wann es denn endlich schneien würde.

Sie sagte mir, daß wir Schnee erst bekämen,

wenn alle Blätter von den Bäumen gefallen sind,

und das dauerte mir nach dieser Entdeckung zu lange.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wir hatten in unserem Garten auch Bäume,

deren Blätter ich herunterschütteln konnte.

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Einen ganzen Nachmittag arbeitete ich schwer,

und war dann abends so müde,

daß ich am Tisch

mit dem Suppenlöffel in der Hand

einschlief.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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In dieser Spätherbstnacht wurde es dann zufällig so kalt,

daß am Morgen Schnee in unserem Garten lag.

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Da wurde mir klar, daß man sehr viel bewegen kann,

wenn man wirklich will,

und wenn man sich bemüht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Viele Jahre später, ich war in einem strengen Internat,

in welchem sich Verständnis unter Kapuzen versteckte,

durch einen emeritierten Germanistik-Professor

in der deutschen Sprache soweit gereift,

daß ich meinen Namen unter einen Zeitungsartikel setzen konnte

und ohne fremde Hilfe einen Aufsatz schreiben

mit dem Thema "Ein Fußballspiel". Diese Sonderaufgabe

hatte mir eine Lehrerin zugedacht,

die überhaupt nicht damit einverstanden war,

daß ich sie im Unterricht hypnotisiere.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Weil ich diese Lehrerin mehr liebte als sie wußte, sie aber wußte,

daß ich Fußball genauso liebte, wie das angebotene Trichterwissen,

das nach meiner Überzeugung zu viele "Grenzdenker"

"Kategorisierende Imperatoren" und "Pauschalschwätzer" erzeugt,

die irgendwann nur noch an ihre obersten Schubladen kommen,

kam ein dreiseitiger, sehr phantasievoller Aufsatz zustande,

an dem offenbar auch der Rektor dieser "Erziehungsanstalt"

so großen Gefallen fand, daß er mich persönlich

zu einer Rezitation ins Rektorat einlud.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Begeistert gab ich alle Feinheiten meiner kreativen Potenz zum Besten

und war kaum fertig, da bekam ich von ihm auch schon

so saftigen Beifall, daß ich mit dröhnender Schlagseite,

beraubt jeglicher Harmonie, ins Klassenzimmer zurückwankte,

um auch noch beschämenden Beifall meiner Mitschüler

wegen sehr unterschiedlicher Farben

meiner Gesichtshälften

zu ernten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ich akzeptierte das, erzählte es nicht mal meinen Eltern,

weil ich schon durch zu viel Trichterwissen geschädigt war:

Trichterwissen ist Gift.

Es wird zwar schnell wieder ausgeschieden,

lähmt aber und blockiert dabei Motivation.

Noch schlimmer ist,

daß die nicht mehr entfernbaren Giftreste

Kreativitätsressourcen zerstören

oder in gefährliche Bewußtseinsreste verwandeln ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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In unsere geplagten Köpfe wird eingebrannt,

daß es beim Eintrichtern von Wissen nur darum geht,

Macht- und Ordnungsstrukturen zu begreifen und zu akzeptieren,

ohne daß uns dies bewußt wird.

"Ich will, daß Du das lernst, denn ich bin Dein Lehrer!

Ich will, daß Du mir zuwillen bist, denn ich bin Dein Ernährer!

Ich will, daß Du abstürzt, denn ich bin Dein Engel, flieg!

Ich will, daß Du jetzt tötest, denn es ist Krieg!"

...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wen es bei diesem Song von Ibo Caj nicht fröstelt, ist Teil dieses Systems,

das uns im Zeitalter des Individuums Probleme ohne Ende beschert.

Und welche Probleme man bekommen kann,

wenn man trotz aller Sensibilität zuviel für das Schulsystem,

und zu wenig für das Leben gelernt hat, erfuhr ich viele Jahre später,

als mich ein Mitmensch so der Hilfe anderer Mitmenschen auslieferte,

daß ich gezwungen wurde, mich intensiv

mit Kommunikationsproblemen zu beschäftigen ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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1984 wurde ich Opfer eines Rennfahrers, der sich mit einem schnellen Auto

Wohlgefühle über unsere schnellen Straßen Deutschlands verschaffte.

Er überholte in einer leichten Rechtskurve wagemutig mehrere Autos,

und veränderte mein Leben durch einen fürchterlichen Crash.

Daß ich danach auch noch Opfer unseres Rechtssystems wurde,

in dem Nutznießer enorm eingeschränkte Kommunikationsrechte haben

und sich hoffnungslos Kompetenzen ausgeliefert sehen,

die ihre Macht mißbrauchen um Profitinteressen zu befriedigen,

ließ eine der tiefschürfendsten Arbeiten zur Entlastung

und Vermeidung sehr vieler Unfallopfer entstehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Tragweite dieser Arbeit hat die Dirigenten dieses Systems so schockiert,

daß sogar die Nutznießer vor Schreck erstarrten.

Systeme haben aber viele Zauberlehrlinge, die nicht mehr aus und ein wissen,

und die den Großen Zauberer nicht mehr finden,

der alles wieder in Ordnung bringen kann.

Vielleicht muß aber auch nur ein Zauberspruch gefunden werden,

der bei allen Systemen funktioniert,

die zu viel Reibung erzeugen ...

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Übersetzer, die Erfahrungen mit Übersetzungen rechtsphilosophischer, kommunikationspsychologischer Texte haben, nehmen bitte Kontakt auf mit verstaendigung.de! >>> Danke!